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Neue Filme Oktober 2019  



 
17.10. 2019 bis 23.10.2019
 
 
After the Wedding
Aus Liebe zum Überleben
Born in Evin 
Das Geheimnis des grünen Hügels (Uzbuna na Zelenom Vrhu)
Ich war noch niemals in New York
Insel der hungrigen Geister
Das Kapital im 21. Jahrhundert
Lino - Ein voll verkatertes Abenteuer (Lino: Uma Aventura de Sete Vidas)
Maleficent: Mächte der Finsternis  (Maleficent: Mistress of Evil)
Nevrland 
Parasite


Oktober 03.10. | 10.10. | 17.10. | 24.10.| 31.10.   Filme a-z 2019



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  After the Wedding
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Bart Freundlich (Wolves /2016)
Darsteller/innen:
Julianne Moore, Michelle Williams, Billy Crudup, Abby Quinn
Drehbuch:
Bart Freundlich
 
Min.: 110
Fsk: 6
Verleih: Telepool/24 Bilder
Festival:   Sundance Film Festival
     
 
Inhalt    
Zwischen Isabel (Michelle Williams) und Theresa (Julianne Moore) liegen Welten. Während Isabel jeden Tag für den Erhalt eines Waisenhauses in Kalkutta kämpft, kennt die Multimillionärin Theresa solche Probleme nur aus der Zeitung. Trotzdem will sie Isabels Lebenswerk vor der Schließung retten und bietet ihr eine großzügige Summe Geld an. Einzige Bedingung ist ein persönliches Kennenlernen in New York. Nur widerwillig macht sich Isabel auf den Weg und trifft mitten in den Hochzeitsvorbereitungen von Theresas 21-jähriger Tochter Grace (Abby Quinn) in New York ein. Bevor sie sich versieht, ist sie nicht nur Teil der luxuriösen Hochzeitsgesellschaft, auch trifft sie dort auf ihre alte Liebe Oscar (Bill Crudup). Isabel erkennt, dass sie und ihr Projekt nicht zufällig ausgewählt wurden. Denn Theresa weiß um ihr so lang gehütetes Geheimnis und fordert einen weit höheren Preis von Isabel um das Waisenhaus zu retten…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer  engl.
   
Presse
"Altes Drama, neuer Dreh"  Von Sascha Rettig  Berliner Morgenpost
"Michelle Williams kämpft für ein Waisenhaus in Kalkutta"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Secrets and Sighs"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
   
Kritiken
Kai Mihm epd film
Doris Kuhn filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Benjamin Lee guardian
Antje Wessels kino-zeit
Antje Wessels programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
Peter Debruge variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Aus Liebe zum Überleben
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Bertram Verhaag (Code of Survival/2016)
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Bertram Verhaag
 
Min.: 110
Fsk:  
Verleih: DENKmal-Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Der Dokumentarfilm nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu acht mutigen Menschen, die sich von der konventionellen, auf Agrargiften basierten Landwirtschaft abgewendet haben und zu Ökobauern wurden. Der Film porträtiert das veränderte Leben der Bauern, ihrer Tiere und der Umwelt.  Jeder der Protagonisten erzählt seine ganz persönliche Geschichte von Äckern für die man sich einen Anzug anziehen muss, von Regenwürmern, Kuhhörnern, von der Stille, von suhlenden Schweinen, von der Ehrfurcht vor dem Leben..
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Reinhard Lüke filmdienst
   
Preise
 
   
   


 
  Born in Evin
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D/A 2019
Regie:

Maryam Zaree

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Maryam Zaree
 
Min.: 95
Fsk:  
Verleih: Real Fiction
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
 
Inhalt    
Es gibt Kinder, die im Evin Gefängnis im Iran geboren und im Westen aufgewachsen sind. Sie wurden Zeugen von Folter, Mord und Menschenrechtsverletzung. Eines dieser Kinder ist die Schauspielerin Maryam Zaree. Sie begibt sich auf die Suche nach den Kindern und erzählte ihre Geschichte.
 
Links
https://www.facebook.com/borninevin/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Auf Kindern von Überlebenden liegt ein Druck“  Interview Sigrid Fischeron Sigrid Fischer  Deutschlandfunk
"Niemand bringt sie zum Schweigen" Von Ursula Scheer Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das fehlende Bild" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Fußabdruck auf der Seele"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Unsere Tränen sind politisch"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Schmerzvolle Fragen, heilsame Antworten"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Die Rettung des iranischen Films"  Von Andreas Fanizadeh  taz
"Politische Tränen"  Von Can Dündar  Zeit
   
Kritiken
Jens Balkenborg epd film
Silvia Bahl filmdienst
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Paula Brügel film-rezensionen.de
Tobias Mayer filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Knut Elstermann mdr
Gaby Sikorski programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
   
Preise
Berlinale: Kompass-Perspektive-Preis
   
   


 
  Das Geheimnis des grünen Hügels (Uzbuna na Zelenom Vrhu)
     
 
Genre:
Abenteuer Familie
Land/Jahr:
UNG 2017
Regie:

Cejen Cernic

Darsteller/innen:
Marko Tocilj, Alex Rakos, Jan Pentek
Drehbuch:
Hana Jusic,   Romanvorlage: Ivan Kusan
 
Min.: 81
Fsk:  
Verleih: der filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Coco und Freunde verbringen ihre Sommerferien am Ufer des Sees neben dem Green Peak. Das märchenhafte idyllische Dorf hat jedoch ungewöhnliche Ereignisse gebrochen, die sowohl Kinder als auch Dorfbewohner ärgerten: Diebe rauben ein Haus zu Hause unter dem Dach der Nacht. Wenn die Polizei den Bewerbungen zuhört, beschließen die Kinder, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Thomas Lassonczyk filmdienst
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
Pula Film Festival : Golden Birch National Competition
   
   


 
  Das Kapital im 21. Jahrhundert (Capital in the Twenty-First Century)
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
UNG 2017
Regie:

Justin Pemberton (Chasing Great/2016)

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Thomas Piketty, Matthew Metcalfe, Justin Pemberton
 
Min.: 103
Fsk: 12
Verleih: STUDIOCANAL
Festival:  
     
 
Inhalt    
DAS KAPITAL IM 21. JAHRHUNDERT ist die Adaption eines der bahnbrechendsten und einflussreichsten Bücherunserer Zeit. Der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty bricht in seinem Bestseller mit der weit verbreiteten Annahme, dass die Anhäufung von Kapital immer auch mit sozialem Fortschritt einhergeht. Für seinen Dokumentarfilm hat Regisseur Justin Pemberton etliche namhafte Denker wie Faiza Shaheen, Gillian Tett und Joseph Stiglitz interviewt, um Pikettys These auf filmische Weise zu interpretieren. Pemberton deckt dabei den Betrug im Kern der Weltwirtschaft auf und fordert ein radikales Umdenken. Eine Zeitreise von der Französischen Revolution über zwei Weltkriege bis hin zum Internetzeitalter.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Kapitalismuskritik, leicht verdaulich"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
   
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Melanie Hoffmann kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Ich war noch niemals in New York
     
 
Genre:
Musical
Land/Jahr:
D/A 2019
Regie:

Philipp Stölzl

Darsteller/innen:
Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach, Michael Ostrowski, Uwe Ochsenknecht
Drehbuch:
Alexander Dydyna, Jan Berger, Philipp Stölzl
 
Min.: 128
Fsk: freigegeben ohne Altersbeschränkung
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
Für Lisa Wartberg (Heike Makatsch), erfolgsverwöhnte Fernsehmoderatorin und Single, steht ihre Show an erster Stelle. Doch dann verliert ihre Mutter Maria (Katharina Thalbach) nach einem Unfall ihr Gedächtnis, kommt ins Krankenhaus und kann sich nur noch an eines erinnern: Sie war noch niemals in New York! Kurzentschlossen flieht Maria und schmuggelt sich als blinder Passagier an Bord eines luxuriösen Kreuzfahrtschiffes. Gemeinsam mit ihrem Maskenbildner Fred (Michael Ostrowski) macht sich Lisa auf die Suche nach ihrer Mutter und spürt sie tatsächlich auf der „MS Maximiliane“ auf.
Doch bevor die beiden Maria wieder von Bord bringen können, legt der Ozeandampfer auch schon ab und die drei finden sich auf einer unfreiwilligen Reise über den Atlantik wieder. Lisa lernt an Bord Axel Staudach (Moritz Bleibtreu) und dessen Sohn Florian (Marlon Schramm) kennen. Axel ist so gar nicht Lisas Typ, doch durch eine Reihe unglücklicher Missgeschicke kommen sich die beiden schließlich näher... Mutter Maria trifft auf Eintänzer Otto (Uwe Ochsenknecht), der behauptet, eine gemeinsame Vergangenheit mit ihr zu haben – was Maria mangels Gedächtnis natürlich nicht überprüfen kann. Und Fred verliebt sich Hals über Kopf in den griechischen Bordzauberer Costa (Pasquale Aleardi).
 
Links
https://www.facebook.com/NewYorkFilm.DE/
https://www.instagram.com/ichwarnochniemalsinnewyork/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Feinste Sahne Schiffsmusik"  Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
"Komm', schenk dir ein!"  Von Daniel Sander  Spiegel
"Selbstverständlich mit Sahne"  Von Anke Sterneborg  Zeit
   
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Michael Ranze filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Knut Elstermann mdr
Peter Osteried programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Insel der hungrigen Geister (Island of the Hungry Ghosts)
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D/A/UK 2018
Regie:

Gabrielle Brady

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Gabrielle Brady, Noelia Lacayo
 
Min.: 98
Fsk: 12
Verleih: Wolf Kino
Festival:  
     
 
Inhalt    
Vor der Küste Indonesiens liegt die von Australien verwaltete Weihnachtsinsel, deren Gebiet zur Hälfte als Nationalpark ausgewiesen ist und die nur knapp 2000 Bewohner zählt. Sie wird jedoch von Millionen Krabben bewohnt, die sich jährlich auf die Reise aus dem Inneren des Dschungels zum Meer begeben. Ein vom Vollmond seit Uhrzeiten bestimmtes Naturspektakel. Poh-Lin Lee ist Trauma-Therapeutin, die mit ihrer Familie auf dieser scheinbar idyllischen, jedoch unwirtlichen und urtümlichen Insel lebt. Täglich spricht sie mit Asylsuchenden, die ohne Urteil und auf unbestimmte Zeit in einem Hochsicherheitslager festgehalten werden, das im inneren der Insel verborgen liegt, um diesen in einer Situation beizustehen, die so unerträglich ist wie sie aussichtslos erscheint.

Während sie beobachtet, wie sich der Zustand ihrer Klienten rapide verschlechtert, werden ihrer Arbeit immer mehr Steine in den Weg gelegt. Während Poh-Lin mit ihrer Familie die schöne und zugleich düstere Umgebung der Insel erkundet, veranstalten die Einheimischen ihre „Hungry Ghost“ Rituale für die Seelen derer, die ohne Begräbnis auf der Insel starben. Sie bringen Opfergaben, um die einsamen Seelen zu besänftigen, von denen es heißt, sie irren auf der Suche nach einer Heimat des Nachts durch den Dschungel.
 
Links
http://islandofthehungryghosts.com/
https://www.facebook.com/filmchristmasisland/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Ein verlorenes Paradies"  Von Sascha Westphal  der Freitag
"Die Krabben dürfen herumziehen, die Menschen nicht"  Von Arno Raffeiner  Tagesspiegel
   
Kritiken
Sascha Westphal epd film
Peter Bradshaw guardian
Björn Schneider programmkino
   
Preise
Adelaide Film Festival: Best Documentary - Edinburgh International Film Festival: Best Documentary Feature Film - Special Mention - Mumbai Film Festival: International Competition Grand Jury Prize - Nyon Visions du Réel: Buyens-Chagoll Prize
   
   


 
  Lino - Ein voll verkatertes Abenteuer (Lino: Uma Aventura de Sete Vidas)
     
 
Genre:
Animation Familie Komödie
Land/Jahr:
BRAS 2017
Regie:

Rafael Ribas

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Rafael Ribas
 
Min.: 94
Fsk:  
Verleih: Little Dream Pictures
Festival:  
     
 
Inhalt    
Lino ist schon seit seiner Kindheit ein wahrer Pechvogel. Und auch als er mit einem selbstgebastelten Katzenkostüm endlich einen schlecht bezahlten Job als Animateur ergattert hat, wendet sich wieder alles gegen ihn: Die Kinder fallen über ihn her und seine Vermieterin setzt ihn auf die Straße. In seiner Verzweiflung und mit dem festen Vorsatz, dass sein Leben sich endlich ändern muss, sucht er Hilfe bei dem Magier Don León, der für alle Probleme Lösungen verspricht. Doch dessen Elixier verwandelt ihn stattdessen komplett in einen Kater! Weil sein Wohnungsnachbar Victor - der ihn schon seit Kindertagen schikaniert - vorher noch mit dem Katzenkostüm verkleidet heimlich nächtliche Einbrüche begangen hat, wird Lino nun auch noch von der Polizei verfolgt. Als sei das nicht schon Ärgernis genug, fällt ihm auf seiner Flucht ein kleines Waisenmädchen buchstäblich in die Arme, das sich in die große Kuschelkatze verliebt. Zusammen mit dem skurrilen Don León und einem Waisenmädchen im Schlepptau beginnt eine abenteuerliche Flucht, auf der viele Überraschungen auf das Trio warten.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Thomas Lassonczyk filmdienst
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Maleficent: Mächte der Finsternis (Maleficent: Mistress of Evil)
     
 
Genre:
Fantasy
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Joachim Rønning  (Pirates of the Caribbean: Salazars Rache/2017)
Darsteller/innen:

Michelle Pfeiffer, Angelina Jolie, Ed Skrein, Elle Fanning

Drehbuch:
Micah Fitzerman-Blue, Noah Harpster
 
Min.: 119
Fsk: 12
Verleih: The Walt Disney Company (Germany)
Festival:  
     
 
Inhalt    
Die komplexe Beziehung zwischen Maleficent und Aurora wird weiter erforscht, da sie neuen Bedrohungen für das magische Land der Mauren ausgesetzt sind. Während eine neue, dunkle Bedrohung finster am Horizont ihrer magischen Reiche aufzieht, sehen sich die gehörnte Fee und die junge Prinzessin schon bald gezwungen, zum Schutz der verzauberten Moore und ihrer liebenswerten Kreaturen neue Allianzen zu schmieden.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Es war zweimal..."  Von Ralf Krämer Berliner Morgenpost
"Kräftemessen der Feenmütter"  Von Gunda Bartels   Tagesspiegel
   
Kritiken
Janick Nolting filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Peter Debruge variety
Sidney Schering wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Nevrland
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
A 2019
Regie:
Gregor Schmidinger
Darsteller/innen:

Simon Frühwirth, Paul Forman, Josef Hader, Wolfgang Hübsch

Drehbuch:
Gregor Schmidinger
 
Min.: 90
Fsk: 16
Verleih: Salzgeber
Festival: Max Ophüls Preis 2019
     
 
Inhalt    
Der 17-jährige Jakob wohnt mit seinem Vater und Großvater in einer kleinen Wohnung in Wien. Um sich etwas Geld für das anstehende Studium zu verdienen, jobbt er als Aushilfe in einem Schlachthof. Doch eine zunehmende Angststörung macht ihm das Leben immer schwerer. Eines Nachts lernt er in einem Sex-Cam-Chat den 26-jährigen Künstler Kristjan kennen. Aus dem Gespräch entwickelt sich eine virtuelle Freundschaft und auch in der realen Welt kreuzen sich die Wege der beiden auf unheimliche Weise – ohne dass es zu einer richtigen Begegnung kommt. Nach einem schweren Schicksalsschlag nimmt Jakob allen Mut zusammen und verabredet sich mit dem mysteriösen Fremden. Als die beiden sich in Kristjans Wohnung treffen, hat Jakobs Reise nach Nevrland und zu den Wunden seiner Seele längst begonnen …
 
Links
https://www.facebook.com/nevrlandfilm/
https://www.instagram.com/nevrlandfilm/
https://vimeo.com/Trailer
   
Presse
"Wenn Wahn und Wahrheit sich verwischen"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Sinn-, Selbst- und Sexsuche"  Von Jens Balzer  Zeit
   
Kritiken
Sascha Westphal epd film
Michael Kienzl filmdienst
Madeleine Eger film-rezensionen.de
Simon Hauck kino-zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Dieter Oßwald programmkino
Sebastian Markt sissy
   
Preise
 
   
   


 
 
  Parasite (기생충)
     
 
Genre:
Drama Thriller Komödie
Land/Jahr:
SK 2019
Regie:
Bong Joon Ho (Okja/2017)
Darsteller/innen:

Song Kang-Ho, Lee Sun-kyun, Cho Yeo-jeong Produktionsjahr:2019 Produktionsland:Südkorea

Drehbuch:
Bong Joon Ho
 
Min.: 131
Fsk: 16
Verleih: Koch Films
Festival: Festival De Cannes - Wettbewerb
     
 
Inhalt    
Familie Kim ist ganz unten angekommen: Vater, Mutter, Sohn und Tochter hausen in einem grünlich-schummrigen Keller, kriechen für kostenloses W-LAN in jeden Winkel und sind sich für keinen Aushilfsjob zu schade. Erst als der Jüngste eine Anstellung als Nachhilfelehrer in der todschicken Villa der Familie Park antritt, steigen die Kims ein ins Karussell der Klassenkämpfe. Mit findigen Tricksereien, bemerkenswertem Talent und großem Mannschaftsgeist gelingt es ihnen, die bisherigen Bediensteten der Familie Park nach und nach loszuwerden. Bald schon sind die Kims unverzichtbar für ihre neuen Herrschaften. Doch dann löst ein unerwarteter Zwischenfall eine Kette von Ereignissen aus, die so unvorhersehbar wie unfassbar sind.
 
Links
https://www.facebook.com/Parasite.DerFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Schmarotzen als Lebensform"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Kinoabenteuer von verblüffender Absurdität"  Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
"Sehr lustig, sehr hart"  Arno Raffeineron Arno Raffeiner  der Freitag
"Ungehemmte Gier nach Luxus"  Von Hartwig Tegeler   Deutschlandfunk
"So riecht Sozialkritik"  Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wir Kellerkinder" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Kapitalismuskritik für alle Sinne" Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Klassenkampf im Bambusgarten"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Ausbeuter von nebenan"  Von Dunja Bialas  Tagesspiegel
"Grausam gut"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"Explores What Lies Beneath"  By Anthony Lane  The New Yorker 
"Ich bin besessen von Kellern“  Interview Von Jan Küveler  Welt
"Wie man Superreiche erfolgreich unterwandert"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Wo, bitte, geht es hier nach oben?"  Von Sabine Horst  Zeit
   
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Gerhard Midding epd film
Rüdiger Suchsland filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Holger Heiland kunst+film
Knut Elstermann mdr
René Fischell movieworlds
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Carsten Beyer rbbKultur
Jessica Kiang variety
Oliver Kube wessels-filmkritik
   
Preise
Festival De Cannes: Gewinner der Goldenen Palme von Cannes - International Cinephile Society Award - Sydney Film Festival: Sydney Film Prize Best Film
   
   
 

Für Menschen mit unterschiedlichen Lebensumständen ist ein Zusammenleben im selben Raum nicht leicht. In dieser traurigen Welt kommt es zunehmend dazu, dass zwischenmenschliche Beziehungen, die auf Koexistenz oder Symbiose beruhen, nicht bestehen können. Das hat zur Folge, dass eine Gruppe in eine parasitäre Beziehung zu einer anderen gedrängt wird. Wer kann inmitten einer solchen Welt mit dem Finger auf eine Familie zeigen, die sich im ewigen Kampf ums Überleben abrackert, und diese Menschen Parasiten nennen?
Es ist nicht so, dass sie von Beginn an Parasiten waren. Sie sind unsere Nachbarn, Freunde und Kollegen, die lediglich an den Rand des Abgrunds gedrängt wurden. Diese filmische Darstellung gewöhnlicher Menschen, die in ein unvermeidliches Chaos geraten, ist eine Komödie ohne Clowns und eine Tragödie ohne Bösewichte, die beide zu demselben Ergebnis führen werden – einem gewaltigen Durcheinander und einem Sturz, kopfüber die Treppe hinunter. Sie alle sind zu dieser unaufhaltsam wilden Tragikomödie herzlich eingeladen.

Zuerst gingen alle davon aus, dass PARASITE ein Creature-Horror- oder ein Science- Fiction-Film ist. Zumal der Filmtitel eine Verbindung zu meinem vorherigen Film THE HOST herstellt. Aber die Protagonisten dieses Films sind Familienmitglieder, die in der realen Welt leben. Es gibt Menschen, die hoffen, mit anderen in einer koexistierenden oder symbiotischen Beziehung leben zu können, aber das funktioniert nicht. Also werden sie in eine parasitäre Beziehung gedrängt. Ich betrachte den Film als eine Tragikomödie, die den Humor, den Horror und die Traurigkeit beschreibt, die entstehen, wenn man ein erfolgreiches gemeinsames Leben führen will, aber dann in der Realität merkt, wie schwierig das sein kann. Es ist ein ironischer Titel, ähnlich wie der ursprüngliche koreanische Titel von MEMORIES OF MURDER, der die Konnotation von „warmen, angenehmen Erinnerungen“ trägt. Wie kann man warme, nostalgische Erinnerungen an einen Mord bewahren? Ist es verwerflich, das zu tun? In der gleichen Weise wie der Film die Erinnerungen an eine Ära anhand des Hwaseong-Serienmordfalls veranschaulicht, trägt auch PARASITE eine ironische Nuance im Titel. Regisseur Bong Joon Ho

 



Oktober 03.10. | 10.10. | 17.10. | 24.10.| 31.10.   Filme a-z 2019


 
 
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