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    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Oktober 2019  



 
24.10. 2019 bis 30.10.2019
 
 
Bait
Bayala - Das magische Elfenabenteuer
Berlin 4 Lovers
Bonnie & Bonnie
Brittany Runs a Marathon
Die Addams Family  (The Addams Family)
Easy Love 
Heimsuchung
Immer und ewig 
Lebe schon lange hier
Lieber Antoine als gar keinen Ärger 
Salmas Geheimnis (Dia de Muertos)
Terminator: Dark Fate 
Weitermachen Sanssouci
Zoros Solo


Oktober 03.10. | 10.10. | 17.10. | 24.10.| 31.10.   Filme a-z 2019



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  Bait
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
UK 2018
Regie:
Mark Jenkin  (The Road to Zennor/2017)
Darsteller/innen:
Morgan Val Baker, Georgia Ellery, Martin Ellis
Drehbuch:
Mark Jenkin
 
Min.: 89  s/w
Fsk:  
Verleih: arsenal distribution
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
 
Inhalt    
In dem im 16-mm-Format gedrehten und mit der Hand entwickelten Schwarzweißfilm kollidiert Altes mit Neuem. Denn die Postkartenidylle des Fischerdorfs in Cornwall trügt. Wo man früher von der Fischerei leben konnte, fallen nun reiche Londoner Touristen ein und verdrängen die Einheimischen, deren Existenzgrundlage gefährdet ist. Auch das Verhältnis der Brüder Steven und Martin ist angespannt. Martin ist ein Fischer ohne eigenes Boot, denn damit veranstaltet Steven jetzt lukrativere Ausflugsfahrten. Das Cottage der Familie haben sie verkauft und mit den neuen Eigentümern scheint nur noch eine letzte Schlacht zu schlagen zu sein: die um einen küstennahen Parkplatz. Doch die Lage eskaliert und das nicht nur wegen einer Autokralle. Zahlreiche Nahaufnahmen von Fischen, Netzen, Hummern, Gummistiefeln, Knoten und Fangkörben lassen an die Theorie einer Montage der Attraktionen denken. Ebenso erinnert die Darstellung der unterschiedlichen sozialen Milieus, man könnte auch von Klassenverhältnissen sprechen, an die sozialrealistische Tradition im britischen Kino. Vor allem aber lässt sich hinter der filmgeschichtlich anspielungsreichen visuellen Oberfläche jede Menge politische Aktualität entdecken.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.baitfilm.co.uk/
   
Presse
"Experimentieller Film vom Fischer und seinem Frust"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Zelluloid als Köder"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
"Klassenkampf im britischen Fischerdorf"  Von Esther Buss  Tagesspiegel
"Klassenkampf an der Küste"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"Zappelnde Fische, fliegende Fäuste"  Von Julian Weber  taz
   
Kritiken
Wolfgang Lasinger artechock
Till Kadritzke critic.de
Tim Lindemann epd film
Kirsten Taylor filmdienst
Peter Bradshaw guardian
Demetrios Matheou screendaily
Jessica Kiang variety
   
Preise
IndieLisboa International Independent Film Festival: Audience Award
   
   
 

Ich wollte schon immer einen Film über die Fischindustrie realisieren. Auf 16 mm und in Schwarzweiß drehen, schmutzig und mit grober Körnung, Aufnahmen von Gesichtern machen, von arbeitenden Händen, von den rauen Ecken, schonungslos, wild, handfest, real. An diesem Ort der Welt ist der Fischfang eng mit dem Tourismus verbunden. Über Generationen hinweg haben diese beiden Bereiche nebeneinander existiert, als ungleiche und voneinander abhängige Bettgenossen.

In der heutigen, von Sparpolitik und Unsicherheit geprägten Zeit geht es plötzlich um Haben und Nichthaben. Es gibt nicht nur Schwarzweiß in BAIT, vielmehr bewegt der Film sich in den Grauzonen. Dicht unter der Wasseroberfläche des müden Atlantiks, der sich zum Schlafen in dem idyllischen Hafen eingerollt hat. Doch Achtung: Auf eine gefährlich hohe Flut folgt oftmals extremes Niedrigwasser. In diesem Fischerdorf wird Tourismus positiv gesehen, Zweitwohnsitze allerdings werden als problematisch erachtet; dabei wurden diese beiden Aspekte niemals miteinander in Verbindung gebracht oder als zusammengehörig betrachtet. An diesem Ort haben die Fischer nichts zu sagen, während die Zugezogenen sich in ihrer neuen Gemeinde laut zu Wort melden.

Altes kollidiert hier mit dem Neuen. Wenn allerdings am Ende alle manipuliert werden, wird jedem eine Lüge aufgetischt. Trotz der guten Absichten der meisten Anwohner ist jeder von ihnen der Überzeugung, etwas von dem zu benötigen, was ein anderer besitzt, sei es Geld, Respekt, Kontrolle, das Gefühl von Zugehörigkeit, Frieden, eine Zukunft. Auch in einem historischen Küstendorf in Cornwall muss das Leben weitergehen. Traditionelle Ansichten werden von modernen Erwartungen ersetzt. Veränderung ist unumgänglich, unaufhaltsam und sogar willkommen. Aber wer denkt angesichts der glänzenden Zukunft, die vorausgesagt wird, an die Dinge, die dabei verloren gehen, vergessen werden und nach denen man sich am Ende sehnen wird? An dieser Stelle kommen die Form meines Films und sein Inhalt zusammen.  Mark Jenkin

 


 
  Bayala - Das magische Elfenabenteuer
     
 
Genre:
Animation Abenteuer Fantasy
Land/Jahr:
D/LUX 2018
Regie:
Aina Järvine, Federico Milella
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Vanessa Walder
 
Min.: 85
Fsk:  
Verleih: Universum
Festival:  
     
 
Inhalt    
Die Elfenwelt bayala ist ein Land der Magie, bevölkert von unterschiedlichen Elfenstämmen, die im Einklang mit der Natur leben. Riesige Blüten und zauberhafte Pflanzen bieten ihnen auf magische Weise Unterkunft und Nahrung. Im Blütenpalast der Sonnenelfen herrscht anlässlich der Krönungszeremonie von Prinzessin Eyela Hochbetrieb. Doch die Krönung fällt in eine schwere Zeit: Das „Welken“ der wundersamen Pflanzen breitet sich unaufhaltsam aus. Auch die magischen Drachen sind nahezu ausgestorben und mit ihnen die Magie von bayala. Natur und Leben schwinden - bayala ist in Gefahr. Als ein Drachenei gefunden wird, kommt Hoffnung auf. Wenn die verfeindeten Elfenstämme ihre Kräfte bündeln und die magischen Drachen wieder heimisch werden, kann die Rettung von bayala doch noch möglich sein. Damit dies gelingt, treten Prinzessin Surah und ihre Gefährten eine abenteuerliche Reise an, die sie nicht nur in die fernen Drachenberge, sondern auch zu Ophira, der gefährlichen Schattenkönigin, führt.
 
Links
 
   
Presse
 
   
Kritiken
Stefan Stiletto filmdienst
Karin Jirsak-Biemann filmstarts
Bianka Piringer spielfilm.de
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Berlin 4 Lovers
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Leonie Scholl
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Leonie Scholl
 
Min.: 72
Fsk:  
Verleih: dejavu-film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Berlin ist ein Mekka für Junge und Kreative, die in der Stadt Freiheit, sich selbst und künstlerische Möglichkeiten suchen. Schon immer als Ort der Offenheit und sexuellen Freizügigkeit bekannt ist mit dem Aufkommen von Dating-Apps eine neue Komponente hinzugekommen: Das schnelle und unkomplizierte Kennenlernen via Smartphone, das den direkten, persönlichen Kontakt zunächst ausspart. Vor allem beliebte App „Tinder“ hat das Datingverhalten in der Großstadt in den vergangenen Jahren revolutioniert. Der Film porträtiert 10 Wahlberliner*innen in ihrer Nutzung der App. Welche Erfahrungen haben sie gemacht und welche Wünsche und Hoffnungen trieben sie an? Vom Fitnessfan, der Anschluss in der neuen Stadt sucht, über zwei werdende Eltern, die sich via Tinder kennengelernt haben, bis hin zu einem vermeintlichen „Ghoster“, der seinen Umgang mit Dates reflektiert. Offen und ungeschönt kommen auch unpopuläre Themen wie Isolation, Einsamkeit und psychische Probleme zur Sprache.
 
Links
https://theradarberlin.de/berlin-4-lovers/
   
Presse
 
   
Kritiken
Stefan Volk filmdienst
Philipp Rhensius kunst+film
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Bonnie & Bonnie
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Ali Hakim
Darsteller/innen:
Emma Drogunova, Sarah Mahita, Kasem Hoxha, Slavko Popadic, Joao Falcao Alves, Arman Kaschmiri
Drehbuch:
Ali Hakim, Maike Rasch
 
Min.: 90
Fsk: 16
Verleih: Salzgeber
Festival:  
     
 
Inhalt    
Yara ist 17 und lebt mit ihrem Vater, der aus Albanien stammt, und den drei Geschwistern in Hamburg-Wilhelmsburg. Neben ihrem Job im Supermarkt schmeißt sie den Familienhaushalt und vertreibt sich die Freizeit mit ihrer Clique. Als sie eines Tages auf der Straße der toughen Kiki begegnet, ist plötzlich nichts mehr wie zuvor. Die beiden Mädchen verlieben sich auf den ersten Blick. Während Yara in der Beziehung eine neue, bislang ungekannte Freiheit entdeckt, erlebt Kiki, die in Jugendheimen aufgewachsen ist, das erste Mal das Gefühl von echter Nähe und Zugehörigkeit. Aber niemand darf von der Liebe etwas wissen, vor allem nicht Yaras konservativer Vater, der schon einen Ehemann für sie ausgesucht hat, und ihr Bruder Bekim, der selbst ein Auge auf Kiki geworfen hat. Als die Familie trotzdem von der Beziehung erfährt, muss sich Yara entscheiden. Und flieht mit ihrer Geliebten in Richtung Südfrankreich, wo Kikis Schwester leben soll...
 
Links
 
   
Presse
 
   
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Karin Jirsak-Biemann filmstarts
Verena Schmöller kino-zeit
Knut Elstermann mdr
Michael Meyns programmkino
Anja Kümmel sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Brittany Runs a Marathon
     
 
Genre:
Komödie Drama
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Paul Downs Colaizzo
Darsteller/innen:
Jillian Bell, Patch Darragh, Kate Arrington, Juri Henley-Cohn, Gene Gabriel, Erica Hernandez
Drehbuch:
Paul Downs Colaizzo
 
Min.: 103
Fsk: 6
Verleih: Amazon Studios im Vertrieb von DCM
Festival: Sundance Film Festival - U.S. Dramatic Competition
     
 
Inhalt    
Die New Yorkerin Brittany Forgler (Jillian Bell) ist amüsant, kontaktfreudig und immer bereit, Spaß zu haben. Sie scheint jedermanns beste Freundin, außer vielleicht ihre eigene. Mit 27 holen sie ihr exzessives Nachtleben, ihr chronischer Mangel an bezahlter Arbeit und ihre ungesunden Beziehungen ein. Als sie einen Arzt aufsucht, um sich Ritalin zu beschaffen, bekommt sie eine Therapie verordnet, nach der sie nicht gefragt hatte: Werde gesund. Zu pleite für ein Abo im Fitness Studio und zu stolz, jemanden um Hilfe zu bitten, ist Brit aufgeschmissen, bis ihre scheinbar gut sortierte Nachbarin sie überredet, ihre Chucks zu schnüren und unter Schweißausbrüchen einmal um den Block zu rennen. Am nächsten Tag schafft sie zwei. Und kurz nachdem sie ihre erste Meile zurückgelegt hat, setzt sie sich ein schier unerreichbares Ziel: den New York City Marathon.
 
Links
https://www.facebook.com/BrittanyRunsMov/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
Presse
"Marathon ins Glück"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Racing With a Heavy Heart"  Teo Bugbee By Teo Bugbee  The New York Times
   
Kritiken
Patrick Heidmann epd film
Eva-Katharina Wenzel filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Anke Sterneborg rbbKultur
Falk Straub spielfilm.de
José García textezumfilm
Dennis Harvey variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
Sundance Film Festival: Audience Award
   
   


 
  Die Addams Family (The Addams Family)
     
 
Genre:
Komödie Animation
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:

Greg Tiernan, Conrad Vernon

Darsteller/innen:
Isabela Moner, Eva Longoria, Temuera Morrison, Michael Peña, Jeffrey Wahlberg, Benicio del Toro
Drehbuch:
Matt Lieberman
 
Min.: 87
Fsk: 6
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
In ihrem neuen Abenteuer suchen die bleiche Morticia und ihr feuriger Gatte Gomez mitsamt Familie ein neues Zuhause. In einer gewittrigen Nacht finden sie in einem herrschaftlichen viktorianischen Herrenhaus ein Heim, das perfekt den Charakter seiner neuen Bewohner unterstreicht. Das Leben hier ist wunderbar: Tochter Wednesday spannt mit Vorliebe ihren Bruder Pugsley auf die Folter, Grandma experimentiert im Keller mit brodelnden Hexentränken, Onkel Fester zapft die maroden Stromleitungen an und das eiskalte Händchen spaziert durch die langen knarzigen Geheimgänge des Gemäuers. Doch die schrägste Familie kann nicht in Schrecken leben, wenn die neuen Nachbarn zutiefst absonderlich sind. Schließlich leidet Wednesday neben morbider Pubertät auch unter allgemeiner Schulpflicht. Sie hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei ihren Mitschülern und deren Eltern, die sich eine perfekte Vorstadtidylle erträumen und fortan nur noch ein Ziel kennen: Der seltsame Clan der Addams muss verschwinden!
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
Presse
"Zur Enstspannung auf die Streckbank"  Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
"Auch Vampire brauchen Liebe"  Von Jenni Zylka  Tagesspiegel
   
Kritiken
Frank Arnold epd film
Karin Jirsak-Biemann filmstarts
Jörg Gerle filmdienst
Owen Gleiberman variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Easy Love
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
D 2019
Regie:

Tamer Jandali

Darsteller/innen:
Stella Vivien Dhingra, Niclas Jüngermann, Sönke Andersen, Sophia Seidenfaden, Lenika Lukas, Pina Felizitas
Drehbuch:
Tamer Jandali
 
Min.: 88
Fsk: 16
Verleih: mindjazz pictures 
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
 
Inhalt    
Sieben Männer und Frauen zwischen 25 und 45, die sich mit der Lust und Last konfrontiert sehen, ihres eigenen Glückes Schmied zu sein. Beim Austarieren zwischen hedonistischer Abenteuerlust und der Sehnsucht nach emotionaler Geborgenheit sind die damit verbundenen Risiken und Nebenwirkungen allerdings nicht gänzlich absehbar, und so prallen Ideale von Individualismus und Ungebundenheit auf die Furcht vor Einsamkeit und Enttäuschung. Das Begehren der Protagonist*innen führt sie oft auf Irrwege, manchmal zum Therapeuten, aber auch zur großen Liebe. easy love ist ein Ensemblefilm, in dem Filmemacher und Protagonist*innen gemeinsam die Autor*innen der Geschichten sind. Die Darsteller*innen spielen sich selbst und schöpfen aus der eigenen Wirklichkeit, um zu erproben, was sie sein könnten. Jede Sequenz erscheint als eine Kreuzung mit zwei Abzweigungen und der jeweils nächste Abschnitt lässt sich auch nur provisorisch begehen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Sedat Aslan artechock
Karsten Munt filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Heimsuchung
     
 
Genre:
Komödie
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Wolfgang Andrä
Darsteller/innen:
Markus Fennert, Walid Al Atiyat, Elisabeth Heckel, Husam Chadat, Ulrike Schuster, Amina Merai, Christoph Heckel
Drehbuch:
Wolfgang Andrä
 
Min.: 85
Fsk: 12
Verleih: Universum
Festival:  
     
 
Inhalt    
Und so bekommen drei Nachbarn einer kleinstädtischen Reihenhaussiedlung zeitgleich einen Zuweisungsbescheid. Der gewiefte Herr Richter überzeugt seine Reihenhausnachbarinnen – die weltoffene Betti und die Wutbürgerin Frau Rau – und auch den korrupten Leiter des Flüchtlingsheimes, dass es besser wäre, müssten sie nicht den ihnen maschinell zugewiesenen Flüchtling nehmen, sondern den, der am besten zu jedem von ihnen passt. Damit niemand etwas von dem heimlichen Deal mitbekommt, sperrt der Heimleiter die Deutschen und die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge in den bunkerähnlichen Keller des Heimes ein. Im Verhör der drei ihnen zugewiesenen Flüchtlinge hoffen die Deutschen, den für sich passenden wählen zu können. Doch der Plan platzt, als alle denselben wollen. Also sollen die Flüchtlinge entscheiden.
 
Links
https://www.heimsuchung-film.de/
   
Presse
 
   
Kritiken
Julia Teichmann filmdienst
   
Preise
 
   
   


 
  Immer und ewig
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
CH 2018
Regie:

Fanny Bräuning

Darsteller/innen:
Levi Eisenblätter, Tom Gronau, Tobias Moretti, Ulrich Noethen, Maria Dragus, Louis Hofmann, Mette Lysdahl
Drehbuch:
Fanny Bräuning
 
Min.: 85  OV mit dt. UT
Fsk:  
Verleih: Rise and Shine Cinema
Festival:  
     
 
Inhalt    
Niggi, leidenschaftlicher Fotograf und Tüftler, hat seine Annette schon gefunden. Das reiselustige Paar verbindet die unerschütterliche Liebe zum Leben, obwohl es auf eine harte Probe gestellt wurde. Seit nunmehr 20 Jahren ist Annette vom Hals abwärts gelähmt und rund um die Uhr auf Hilfe und Pflege angewiesen. Nun sind beide Ende 60, aber Niggi als visionärer Pragmatist fordert das Leben immer noch heraus: Kreuz und quer durch die Weltgeschichte zu reisen, wie früher, als sie noch nicht an MS erkrankt war.

Dafür machte Niggi das Unmögliche möglich und baute einen Bus so um, dass sie allen Einschränkungen zum Trotz reisen können. Mutig und mit Witz und Charme begeben sie sich nun auf die Straßen Europas und ringen dem Leben ab, was immer es an Schönem für sie bereithält. Wie schafft es das einst junge und wilde Paar seit so langer Zeit immer wieder von neuem aufzubrechen? Die Tochter der beiden, Filmemacherin Fanny Bräuning, begleitet in IMMER UND EWIG die Eltern auf ihrer Reise ins Ungewisse und macht sich voller Neugier und Staunen auf die Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens und erzählt dabei die Geschichte einer großen Liebe.
 
Links
https://vimeo.com/Trailer
https://immerundewig-film.de/
   
Presse
 
   
Kritiken
Ulrich Kriest filmdienst
   
Preise
 
   
   


 
  Lebe schon lange hier
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
CH 2018
Regie:

Sobo Swobodnik

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Sobo Swobodnik
 
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: partisan-filmverleih
Festival: DOK.fest München
     
 
Inhalt    
Miniatursinfonie einer Großstadt. Eine Straßenkreuzung in Berlin, wie sie in jeder Metropole sein könnte. Der Blick aus dem Fenster. Über ein Jahr lang beobachtet der Film das Geschehen der Kreuzung aus einer Wohnung heraus. Die Bilder des externen Treibens und der Ton aus dem Wohnungsinnern komplettieren, konterkarieren, karikieren sich. Die sonore Erzählstimme von Schauspieler Clemens Schick führt uns durch das Leben in Berlin. Und die von Till Mertens komponierte Musik in Verbindung mit dem rhythmischen Schnitt macht Lebe schon lange hier zu einem Bild-Ton-Gesamtkunstwerk.
 
Links
https://vimeo.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Jens Balkenborg epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Lieber Antoine als gar keinen Ärger ( En liberté !)
     
 
Genre:
Komödie Krimi
Land/Jahr:
F 2019
Regie:

Pierre Salvadori

Darsteller/innen:
Adèle Haenel, Pio Marmaï, Vincent Elbaz, Damien Bonnard, Audrey Tautou
Drehbuch:
Benjamin Charbit, Pierre Salvadori, Benoit Graffin
 
Min.: 107
Fsk: 12
Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
In einem kleinen Städtchen an der französischen Riviera lebt die junge Kommissarin Yvonne. Sie ist die Witwe des örtlichen Polizeichefs Santi, der in der Gegend als Inbegriff von Recht und Ordnung gilt. Nach seinem Tod erlebt Yvonne eine böse Überraschung, denn seine Tugendhaftigkeit war nicht so makellos wie sein monumentales Denkmal im Ortskern suggeriert. Tatsächlich war Santi tief in der südfranzösischen Unterwelt verwurzelt und schickte einst an seiner Stelle den unschuldigen Antoine für 8 Jahre ins Gefängnis. Als Antoine nach verbüßter Frist auf freien Fuß gesetzt wird, möchte Yvonne dem sichtlich ramponierten und verwirrten Mann helfen, neues Glück zu finden – natürlich ohne ihre Identität preiszugeben.
Leider ist sie damit so erfolgreich, dass sich Antoine auf der Stelle in sie verliebt. Und auch Yvonne stellt entsetzt fest, dass ihr Herz für diesen schrägen, zerknirschten und gleichzeitig so energiegeladenen Typen zu schlagen beginnt. Doch Antoines Rückkehr ins normale Leben verläuft nicht nach Resozialisierungsplan. Antoine will sich nämlich endlich nehmen, wofür er bisher nur ersatzweise gebüßt hat. Während er sich Hals über Kopf ins Verbrechervergnügen stürzt, versucht Yvonne, den jungen Kerl nicht nur vor sich selbst, sondern auch vor ihren Kollegen von der Polizei zu retten.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Räuber und Gendarm"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Es war falsch, aber es war schön"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
   
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Marius Nobach filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Thomas Volkmann programmkino
   
Preise
 
   
   


 
  Salmas Geheimnis (Dia de Muertos)
     
 
Genre:
Animation Familie Fantasy
Land/Jahr:
MEX 2018
Regie:

Carlos Gutiérrez Medrano

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Carlos Gutiérrez Medrano
 
Min.: 88
Fsk: 6
Verleih: Kinostar
Festival:  
     
 
Inhalt    
In der mexikanischen Stadt Santa Clara lebt die 16-jährige Salma, eine Waise, die ihre biologischen Eltern niemals treffen konnte. Die einzige Geschichte, die man ihr bereits ihr gesamtes Leben erzählt ist, dass ihre Eltern sie verlassen hätten. Den Großteil ihres Lebens hat Salma damit verbracht, nach Hinweisen auf die Identität ihrer Eltern und ihren Aufenthaltsorten zu suchen. Dies lief erfolglos, bis sie ein besonderes Buch über Santa Clara und die Geschichte der dort lebenden Menschen entdeckt. Mit diesem Buch und ihren beiden mutigen und warmherzigen Pflegebrüdern Jorge und Pedro macht sich Salma auf zu einem Abenteuer, um die fehlenden Verbindungen zum Erbe ihrer Familie zu finden und in der Hoffnung endlich ihre lange verloren geglaubten Eltern zu treffen.
 
Links
http://www.diademuertosthemovie.com/
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Wolfgang Hamdorf filmdienst
Verena Schmöller kino-zeit
Antje Wessels programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Terminator: Dark Fate
     
 
Genre:
Sci-Fi Action
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Tim Miller
Darsteller/innen:

Linda Hamilton, Arnold Schwarzenegger, Mackenzie Davis, Natalia Reyes, Gabriel Luna, Diego Boneta

Drehbuch:
James Cameron, David S. Goyer
 
Min.: 128
Fsk: 16
Verleih: Twentieth Century Fox of Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
Über zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit Sarah Connor den Tag der Abrechnung verhindert, die Zukunft verändert und das Schicksal der Menschheit neu geschrieben hat. Dani Ramos (Natalia Reyes) lebt zusammen mit ihrem Bruder (Diego Boneta) und ihrem Vater ein einfaches Leben in Mexiko City, als ein hochentwickelter, tödlicher neuer Terminator – ein Rev-9 (Gabriel Luna) – zurück durch die Zeit reist, um sie aufzuspüren und zu töten. Danis Leben liegt nun in den Händen von zwei Kämpferinnen, mit denen sie sich verbündet: Grace (Mackenzie Davis), eine weiterentwickelte Super-Soldatin aus der Zukunft, und die kampferprobte Sarah Connor (Linda Hamilton). Als der Rev-9 auf der Jagd nach Dani alles und jeden vernichtet, der ihm in die Quere kommt, werden die drei Frauen zu einem T-800 (Arnold Schwarzenegger) aus Sarahs Vergangenheit geführt, der ihre letzte Hoffnung sein könnte.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Wiederkehr eines Auslaufmodells" Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Killermaschinistinnen vor!" Von Dietmar Dath Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ich wusste immer, wohin ich wollte“  Interview Von Bettina und Christian Aust   Frankfurter Allgemeine Rundschau
"Killerroboter folgt auf Killerroboter - bis in alle Zeiten"  Von Philipp Schwarz  Spiegel
"Siege auf Zeit"  Von Juliane Liebert  Süddeutsche Zeitung
"In „Terminator 6“ ist die Zukunft weiblich"  Von Dominique Ott-Despoix  Tagesspiegel
"In Würde gealterte Maschinen"  Von Barbara Schweizerhof taz
"Die Zukunft ist immer schon vorbei"  Von Friederike Quander  Zeit
   
Kritiken
Axel Timo Purr/Nora Moschuering artechock
Anke Sterneborg epd film
Lucas Barwenczik filmdienst
Björn Becher filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Knut Elstermann mdr
Phillip Schwellenbach movieworlds.
Oliver Stangl ray
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Weitermachen Sanssouci
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2019
Regie:

Max Linz (Ich will mich nicht künstlich aufregen/2014)

Darsteller/innen:
Sarah Ralfs, Sophie Rois, Philipp Hauß, Bernd Moss, Maryam Zaree, Bastian Trost, Leonie Jenning, Luis Krawen
Drehbuch:
Max Linz, Nicolas von Passavant
 
Min.: 80
Fsk:  
Verleih: filmgalerie 451
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
 
Inhalt    
Die Erde hat nicht die ideale Gestalt einer Kugel. Sie sieht vielmehr aus wie eine Kartoffel. Klimaforscherin Phoebe Phaidon kommt mit einem Lehrauftrag an das Institut für Kybernetik der Berliner Universität, um das Seminar zur „Einführung in die Simulationsforschung“ von Institutsleiterin Brenda Berger zu übernehmen. Diese muss sich ihrem Drittmittel-Projekt zur virtuellen Simulation des Klimawandels widmen, um das Institut vor der drohenden Einsparung durch die Hochschulleitung zu bewahren. Alles hängt von einer erfolgreichen Evaluation am Ende des Wintersemesters ab. Phoebe wird verpflichtet, an der Simulation mitzuarbeiten und eine Unternehmensberaterin wird als Motivations-Coach ans Institut geholt. Währenddessen zieht der neuberufene Stiftungsprofessor Alfons Abstract-Wege mit einem Projekt zu Ernährungskontrolle die Aufmerksamkeit auf sich, „Nudging“ wird zum Zauberwort. Phoebes Studierende, die dahinter einen Business-Plan vermuten, unterbrechen den Betrieb und besetzen die Bibliothek, während Phoebe mit ihrem Kollegen Julius Kelp zu einer Konferenz nach Gdansk reist und versucht, hinter das Geheimnis der Apokalypse zu kommen. Die Zeit läuft ab. Der jüngste Tag bricht an.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Die Umerziehung der Akademiker" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Theorie und Schabernack"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Die Erde ist eine Kartoffel"  Von Matthias Dell  Tagesspiegel
"Kartoffelacker der Wissenschaft"  Von Carolin Weidner  taz
   
Kritiken
Till Kadritzke critic.de
Jens Balkenborg epd film
Silvia Bahl filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Arno Raffeiner kunst+film
Christian Horn programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Zoros Solo
     
 
Genre:
Komödie
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Martin Busker
Darsteller/innen:

Andrea Sawatzki, Mert Dincer, Robert Kuchenbuch, Hadi Khanjanpour, Elmira Rafizadeh, Michael Benthin

Drehbuch:
Martin Busker, Fabian Hebestreit
 
Min.: 90
Fsk: 12
Verleih: NFP
Festival:  
     
 
Inhalt    
Der 13-jährige Zoro (Mert Dincer) ist voller Energie und Einfallsreichtum, wenn es darum geht, Geld zu beschaffen. Auch wenn er es mit dem Gesetz dabei manchmal nicht so ganz genau nimmt. Denn Zoro hat ein Ziel: Er wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Familie wieder zu vereinen. Mit Mutter und Schwestern war er von Afghanistan ins schwäbische Liebigheim geflüchtet, sein Vater aber blieb in Ungarn zurück. Als Zoro erfährt, dass der christliche Knabenchor unter Leitung der strengen Frau Lehmann (Andrea Sawatzki) zu einem Gesangswettbewerb nach Ungarn fährt, steht Zoros Entschluss fest:
Er wird singen lernen und mitreisen! Was anfangs nur ein willkommener Weg war, seinen Vater (Hadi Khanjanpour) endlich nach Deutschland zu holen, wird immer mehr zu einer neuen Leidenschaft. Frau Lehmanns anfängliche Vorurteile dem Flüchtlingsjungen gegenüber weichen einer großen Zuneigung. Und auch in dem schüchternen Chorknaben Julian (Laurids Schürmann) findet Zoro einen wahren Freund. Doch die Realität holt Zoro wieder ein und er muss ein weiteres Mal kämpfen - dieses Mal für seine neue Heimat.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Finde deine Stimme in der Gemeinschaft" Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Thomas Lassonczyk filmdienst
Knut Elstermann mdr
Michael Meyns programmkino
Christine Deggau rbbKultur
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   



Oktober 03.10. | 10.10. | 17.10. | 24.10.| 31.10.   Filme a-z 2019


 
 
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