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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
 


   
   
   
   
   
 
58. Internationale Filmfestspiele Berlin (07. - 17.02.2008)  
   
   
 
       
  08.02.  
       
     
Mega-Star Shah Rukh Khan

Rekord an den Berlinale Kassen - Die Premiere des Bollywood-Epos "Om Shanti Om" war binnen sieben Minuten ausverkauft. Als bekannt wurde, dass Shah Rukh Khans Film bei den Filmfestspielen im Berlinale Special laufen wird und der Hauptdarsteller selbst erscheinen werde, gingen rund 20.000 Anfragen bei der Berlinale ein. Shah Rukh Khan ist der erfolgreichste Filmstars in Indien. Neben seiner Karriere als Darsteller ist er seit ein paar Jahren auch erfolgreicher Produzent in der Bollywood-Filmindustrie und Moderator der indischen Ausgabe von „Who Wants to Be a Millionaire?“.

Sowohl seine Filmografie , als auch seine Awardlist sind ellenlang. Wer seinen Namen in den bekannten Internetsuchmaschinen eingibt findet dutzende von Fanpages. Bollywoods Filmindustrie ist die größte der Welt. Über 500 Kinofilme werden hier jährlich produziert. Jedes Jahr wächst das Filmgeschäft um 16 Prozent. Allein 2006 wurden mehr als 2 Milliarden Dollar umgesetzt. Ein riesiger Markt, der auch außerhalb Indiens viele Fans hat.
"Om Shanti Om" hatte seine Premiere im Kino International. Wegen der großen Ticketnachfrage liefen weitere Vorstellungen des Filmes um 22:30 Uhr im Babylon und um 0:15 Uhr in der Urania.

 

OM SHANTI OM
Eine Hommage und Reminiszenz an das Bollywood der 70er Jahre: Held und Hauptdarsteller in dieser romantischen Saga ist der junge Nachwuchs­schauspieler Om Prakash Makhija, der sich ebenso unsterblich wie unerwidert in Shantipriya, den weiblichen Superstar dieser Jahre, verliebt.

  OM SHANTI OM
Indien, Großbritannien, 2007, 168 min Regie: Farah Khan Darsteller: Shah Rukh Khan, Deepika Padukone, Shreyas Talpade, Arjun Rampal Sektion: Berlinale Special
http://www.omshantiomfilm.com/
  Sa 09.02. 00:15 International (E)
Sa 09.02. 15:00 Urania (E)

http://www.berlinale.de/


Vom Waschsalonbesitzer zum Ölbaron

Daniel Day-Lewis (*1957) ist in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" der diesjährigen Oscarverleihung nominiert, und er hat gute Chancen die begehrte Trophäe zu erhalten. Mit 14 steht er in "Sunday Bloody Sunday" zum ersten Mal vor einer Filmkamera. 1986 dreht er “My Beautiful Laundrette” ( Regie Stephen Frears) und das Drama “ A Room with a View ".

In seiner Hauptrolle in Philip Kaufmans Milan-Kundera-Adaption „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ (The Unbearable Lightness of Being) erwarb er sich einen Ruf als Charakterdarsteller. Großen Erfolg feierte 1989 er mit Jim Sheridans „My Left Foot“. Nach einer längeren Pause kehrte er mit Martin Scorseses "Gangs of New York" (2002) auf die Leinwand zurück.



Jetzt hat er seinen Auftritt bei der Berlinale mit „There Will Be Blood“ und dieser Film wird in seinen 158 Minuten größtenteils von ihm getragen. US-Regisseur Paul Thomas Anderson, der 2000 mit «Magnolia» den Goldenen Bären gewonnen hatte, erzählt mit großartigen Bildern eine Geschichte, die von Upton Sinclairs Roman «Öl!» inspiriert ist. Die Regiearbeit lässt Daniel Day-Lewis viel Raum sein Können als überzeugender Charakterdarsteller zu beweisen.
«Wir erwarten, dass uns die amerikanische Filmakademie alle Oscars gibt - auch die, für die wir gar nicht nominiert sind», meinte Regisseur Anderson scherzhaft. Wenn er da mal nicht Recht behält... Nach der Vorstellung des Filmes im Berlinalepalast gab es schonmal kräftigen Beifall und einige Jubelrufe.

  There Will Be Blood
R: Paul Thomas Anderson USA 2007 Englisch D: Daniel Day-Lewis, Paul Dano, Kevin J.O´Connor, Ciarán Hinds, Dillon Freasier Wettbewerb
Kinostart: 14.02.2008
http://paramountvantage.com/blood/
  Sa 09.02. 12:00 Urania (D)
Sa 09.02. 22:30 International (D)

http://www.berlinale.de/


1. Mai - Spass dabei

Die Wege des elfjährigen Yavuz aus Kreuzberg eines Altautonomen, zwei Jugendlichen aus Minden (liegt inNordrhein-Westfalen und hat weniger Einwohner als Kreuzberg), und ein Polizist aus Brandenburg kreuzen sich am ersten Mai. Vier Regisseure Sven Taddicken, Jakob Ziemnicki, Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser haben diesen besonderen Tag als Hintergrund für ihren Episodenfilm genommen. Der Mythos des Krawalltages in Kreuzberg ist nun leider an diesem Tag nicht aufgegangen, war es doch einer der friedlichsten 1. Maifeiertage, den Kreuzberg in den letzten zwanzig Jahren erlebt hatte.

So bleibt es den Protagonisten des Filmes nichts anderes übrig, als sich selber eins auf die Nase zu geben, um am Ende ein Wiedersehen im Krankenhaus zu feiern. Was das mit dem ersten Mai zu tun hat? Eigentlich nichts, aber die Loveparade gab es in diesem Jahr nicht mehr. Was das mit Kreuzberg zu tun hat? Eigentlich auch nicht so viel. Außer ein paar Vorurteilen die man in Minden so pflegt, gibt es keine neuen Erkenntnisse. Dabei hat der Film durchaus Charme und einige schöne kleine Momente, in denen die Figuren Zeit bekommen etwas zu entwickeln.
Der Episodenfilm "Berlin - 1. Mai" ist auf der Berlinale als Eröffnungsfilm der "Perspektive Deutsches Kino" zu sehen.

  Berlin - 1. Mai
Deutschland, 2007, 90 min Regie: Ludwig & Glaser, Sven Taddicken, Jakob Ziemnicki Darsteller: Benjamin Höppner, Jacob Matschenz, Ludwig Trepte, Peter Kurth, Thorsten Michaelis, Oktay Özdemir, Cemal Subasi, Hannah Herzsprung Sektion: Perspektive Deutsches Kino
  Sa 09.02. 13:00 Colosseum 1 (E)
Sa 09.02. 20:30 CinemaxX 1 (E)

http://www.berlinale.de/
   
   
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