Mega-Star
Shah Rukh Khan
Rekord an den Berlinale Kassen - Die Premiere des Bollywood-Epos "Om
Shanti Om" war binnen sieben Minuten ausverkauft. Als bekannt
wurde, dass Shah Rukh Khans Film bei den
Filmfestspielen im Berlinale Special laufen wird und der Hauptdarsteller
selbst erscheinen werde, gingen rund 20.000 Anfragen bei der Berlinale
ein. Shah
Rukh Khan ist der erfolgreichste Filmstars in Indien. Neben seiner
Karriere als Darsteller ist er seit ein paar Jahren auch erfolgreicher
Produzent in der Bollywood-Filmindustrie und Moderator der indischen
Ausgabe von „Who Wants to Be a Millionaire?“.
Sowohl
seine Filmografie , als auch seine Awardlist sind ellenlang. Wer
seinen Namen in den bekannten Internetsuchmaschinen eingibt findet
dutzende von Fanpages. Bollywoods Filmindustrie ist die größte
der Welt. Über 500 Kinofilme werden hier jährlich produziert.
Jedes Jahr wächst das Filmgeschäft um 16 Prozent. Allein
2006 wurden mehr als 2 Milliarden Dollar umgesetzt. Ein riesiger
Markt, der auch außerhalb Indiens viele Fans hat.
"Om
Shanti Om" hatte seine Premiere im Kino International. Wegen der großen
Ticketnachfrage liefen weitere Vorstellungen des Filmes um 22:30
Uhr im Babylon und um 0:15 Uhr in der Urania.
OM SHANTI OM
Eine Hommage und Reminiszenz an das Bollywood der 70er
Jahre: Held und Hauptdarsteller in dieser romantischen Saga ist der
junge Nachwuchsschauspieler Om Prakash Makhija, der sich ebenso
unsterblich wie unerwidert in Shantipriya, den weiblichen Superstar
dieser Jahre, verliebt.
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OM SHANTI OM
Indien, Großbritannien, 2007, 168 min Regie: Farah Khan
Darsteller: Shah Rukh Khan, Deepika Padukone, Shreyas Talpade,
Arjun Rampal Sektion: Berlinale Special http://www.omshantiomfilm.com/ |
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Sa 09.02. 00:15 International (E)
Sa 09.02. 15:00 Urania (E)
http://www.berlinale.de/ |
Vom
Waschsalonbesitzer zum Ölbaron
Daniel Day-Lewis (*1957) ist in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" der
diesjährigen Oscarverleihung nominiert, und er hat gute Chancen
die begehrte Trophäe zu erhalten. Mit 14 steht er in "Sunday
Bloody Sunday" zum ersten Mal vor einer Filmkamera. 1986 dreht
er “My Beautiful Laundrette” ( Regie Stephen Frears)
und das Drama “ A Room with a View ".
In seiner Hauptrolle
in Philip Kaufmans Milan-Kundera-Adaption „Die unerträgliche
Leichtigkeit des Seins“ (The Unbearable Lightness of Being)
erwarb er sich einen Ruf als Charakterdarsteller. Großen Erfolg
feierte 1989 er mit Jim Sheridans „My Left Foot“. Nach
einer längeren Pause kehrte er mit Martin Scorseses "Gangs of
New York" (2002) auf die Leinwand zurück.
Jetzt hat er seinen Auftritt bei der
Berlinale mit „There Will Be Blood“ und dieser Film wird
in seinen 158 Minuten größtenteils von ihm getragen. US-Regisseur
Paul Thomas Anderson, der 2000 mit «Magnolia» den Goldenen
Bären gewonnen hatte, erzählt mit großartigen Bildern
eine Geschichte, die von Upton Sinclairs Roman «Öl!» inspiriert
ist. Die Regiearbeit lässt Daniel Day-Lewis viel Raum sein
Können als überzeugender Charakterdarsteller zu beweisen.
«Wir
erwarten, dass uns die amerikanische Filmakademie alle Oscars gibt
- auch die, für die wir gar nicht nominiert sind»,
meinte Regisseur Anderson scherzhaft. Wenn er da mal nicht Recht
behält... Nach der Vorstellung des Filmes im Berlinalepalast
gab es schonmal kräftigen
Beifall und einige Jubelrufe.
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There Will Be Blood
R: Paul Thomas Anderson USA 2007
Englisch D: Daniel Day-Lewis, Paul Dano, Kevin J.O´Connor,
Ciarán Hinds, Dillon Freasier Wettbewerb
Kinostart: 14.02.2008
http://paramountvantage.com/blood/ |
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Sa 09.02. 12:00 Urania (D)
Sa 09.02.
22:30 International (D)
http://www.berlinale.de/ |
1.
Mai - Spass dabei
Die Wege des elfjährigen Yavuz aus Kreuzberg eines Altautonomen,
zwei Jugendlichen aus Minden (liegt inNordrhein-Westfalen und hat
weniger Einwohner als Kreuzberg), und ein Polizist aus Brandenburg
kreuzen sich am ersten Mai. Vier Regisseure Sven Taddicken, Jakob
Ziemnicki, Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser haben diesen besonderen
Tag als Hintergrund für ihren Episodenfilm genommen. Der Mythos
des Krawalltages in Kreuzberg ist nun leider an diesem Tag nicht
aufgegangen, war es doch einer der friedlichsten 1. Maifeiertage,
den Kreuzberg in den letzten zwanzig Jahren erlebt hatte.
So bleibt
es den Protagonisten des Filmes nichts anderes übrig, als sich
selber eins auf die Nase zu geben, um am Ende ein Wiedersehen im
Krankenhaus zu feiern. Was das mit dem ersten Mai zu tun hat? Eigentlich
nichts, aber die Loveparade gab es in diesem Jahr nicht mehr. Was
das mit Kreuzberg zu tun hat? Eigentlich auch nicht so viel. Außer
ein paar Vorurteilen die man in Minden so pflegt, gibt es keine neuen
Erkenntnisse. Dabei hat der Film durchaus Charme und einige schöne
kleine Momente, in denen die Figuren Zeit bekommen etwas zu entwickeln.
Der Episodenfilm "Berlin - 1. Mai" ist auf der Berlinale
als Eröffnungsfilm der "Perspektive Deutsches Kino" zu
sehen.
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Berlin - 1. Mai
Deutschland, 2007, 90 min Regie: Ludwig & Glaser,
Sven Taddicken, Jakob Ziemnicki Darsteller: Benjamin Höppner,
Jacob Matschenz, Ludwig Trepte, Peter Kurth, Thorsten Michaelis,
Oktay Özdemir, Cemal Subasi, Hannah Herzsprung Sektion:
Perspektive Deutsches Kino |
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Sa 09.02. 13:00 Colosseum 1 (E)
Sa
09.02. 20:30 CinemaxX 1 (E)
http://www.berlinale.de/ |