Preis der deutschen Filmkritik 2011
Der Verband der deutschen Filmkritik (VDFK) verleiht am 13. Februar 2011 in Berlin im Atrium der Deutschen Bank den Preis der deutschen Filmkritik. Es ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Er wird nach einer Abstimmung unter den rund 300 Mitgliedern an deutsche Filme vergeben, die vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 in Deutschland im Kino zu sehen waren.
Je zwei Preise gehen an „Halt auf freier Strecke“ (sechs Nominierungen), „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (fünf Nominierungen) und „Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (zwei Nominierungen). Zum dritten Mal gewinnt ein Film von Andreas Dresen (nach „Nachtgestalten“ 1999 und „Halbe Treppe“ 2002), zum zweiten Mal ein Film von Wim Wenders (nach „Alice in den Städten“ 1975). Sandra Hüller erhält zum zweiten Mal den Preis als beste Darstellerin (nach 2006 für „Requiem“).
Spielfilm |
Halt auf freier Strecke (Andreas Dresen) |
Spielfilmdebüt |
Almanya – Willkommen in Deutschland (Yasemin Samdereli) |
Dokumentarfilm |
Pina (Wim Wenders) |
Darstellerin |
Sandra Hüller (Über uns das All) |
Darsteller |
Milan Peschel (Halt auf freier Strecke) |
Drehbuch |
Yasemin und Nesrin Samdereli (Almanya) |
Kamera |
Daniela Knapp (Poll) |
Schnitt |
Toni Froschhammer (Pina) |
Musik |
Ingo Ludwig Frenzel (Lollipop Monster) |
ex aequo |
Benedikt Schiefer (Unter dir die Stadt) |
Ehrenpreis |
Darius Ghanai (Vorspanngestalter) |