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59. Internationale Filmfestspiele Berlin (05. - 15.02.2009) 


    MMEANSMOVIE Berlinale Tagebuch
       
       
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Ruhe vor dem Sturm

Bevor heute abend die Prominenz den roten Teppich das erste Mal abnutzen darf, herrscht geschäftiges Treiben vor dem Berlinale Palast. Überall werden Kabel verlegt. Die Dichte der Roten Taschenträger nimmt von Stunde zu Stunde zu und zur Pressevorführung war es dann wieder voll wie immer.
Heute Abend werden sich die Fotografen freuen, sind doch ausreichend bekannte Gesichter angesagt, um die Speicherchips der Kameras zum glühen zu bringen. Neben Tilda Swinton, Kate Winslet, Armin Müller-Stahl und Clive Owen gibt es auch deutsche Stars wie Nina Hoss, Heike Makatsch, Joachim Krol, Armin Rohde, Iris Berben zu sehen.



Film sei Dank!


In Zeiten, in denen alle Deutungen zu Finanzkrisen, Kriegen, Flüchtlingsbewegen und Ernährungsfragen weder in Talkshows noch Regierungsverlautbarungen eine Erklärung finden, bleibt nur, wie schon seit ewigen Zeiten, das Schauspiel auf der Bühne oder der Leinwand. Die Bühne der diesjährigen Berlinale ist unübersichtlich groß. 386 Filme aus sechzig Produktionsländern werden in über tausend Vorführungen dieses Jahr zu sehen sein. Global geht es in allen Festivalsektionen zu. Für den Regienachwuchs gibt es seit 2003 den Talent Campus und die Filmwirtschaft hat auf dem European Film Market viel Platz um Geschäfte zu machen. Stark wie nie zuvor vertreten ist der deutsche Film, 98 Filme entstanden mit deutscher Beteiligung. Ein Bärengewinner steht bereits fest: Der Goldene Ehrenbär geht in diesem Jahr an den französischen Filmkomponisten Maurice Jarre.

Einen Tag vor dem Beginn der 59. Filmfestspiele gibt es die neusten Statistiken von der Filmförderanstalt (FFA). Insgesamt kamen im letzten Jahr 471 Neustarts in die Kinos, 185 waren deutsche Produktionen oder Koproduktionen mit deutscher Beteiligung, 154 stammten aus den USA. Erfolgreichste Filme des Jahres 2008 war Til Schweigers Komödie "Keinohrhasen" mit 4,9 Millionen Besuchern, der neue James-Bond-Film "Ein Quantum Trost" (4,7 Millionen) und der Animationsfilm "Madagascar" mit 4,8 Millionen Besuchern.

Aber wer hat schon James Bond im Kopf, wenn er zur Berlinale geht. Lassen wir uns von Tom Tykwer  und seinem Film über die üblen Machenschaften der internationalen Bankenmafia überraschen und dann gibt es ja noch die Qual der Wahl unter den restlichen 385 Filmen.


Berlinale-Eröffnung

 

Am heutigen Donnerstagabend ist die Berlinale offiziell eröffnet worden. Zur Gala im Berlinale-Palast kamen mehr als 2.000 Gäste. Hunderte Kinofans bejubelten am Roten Teppich ihre Stars.

Über den Eröffnungsfilm "The International" schreibt das Handelsblatt: "Ballerepos für vermeintlich kritische Geister". "Als Thriller geht der Film mit Ach und Krach durch, obwohl es ihm grundsätzlich an Spannung und oft sogar an Tempo mangelt. Eine visionäre und gar aktuelle Kritik des dahinsiechenden Finanzsystems ist er aber nun ganz und gar nicht." Soweit das Handelsblatt mit einem Aufatmen. Für alle die es etwas gehaltvoller auf der Leinwand haben wollen empfehlen wir "Let´s make Money" von Erwin Wagenhofer ("We Feed the World" 2005) oder aber "Food, Inc." von Robert Kenner.

"The International" der bei den 59. Internationalen Filmfestspielen außer Konkurrenz läuft, ist ab nächsten Donnerstag (12.2.) auch in den Kinos zu sehen.

       
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