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12.02. |
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Die Suche nach dem Schatz - Happy Tears Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, ein demenzkrank gewordenen Vater und seine Geliebte, ein depressiver Ehemann, dessen Vater ein berühmter Maler ist (Regisseur Mitchell Lichtenstein ist der Sohn des Pop-Art-Künstlers Roy Lichtenstein) und Dialoge hart an der Grenze zu Desperate Housewifes. "Happy Tears" hat durchaus komische Momente, hinterläßt aber letzendlich das Gefühl eines überdrehten Comics. Das erinnert an „The Savages“ von dem Regisseur Tamara Jenkins mit Philip Seymour Hoffman und Laura Linney aus dem Jahre 2007, da sich die beiden Filme auf den ersten Blick ähneln. "Happy Tears" erreicht aber nicht im Ansatz die Ernsthafte Art von „The Savages“.
Bullerbü gibs nicht mehr - Man tänker sitt | Burrowing
Der tägliche Kampf gegen den Hunger in Brasilien - Garapa
Normalerweise wird in den Medien der Hunger aus einer übergeordneten Warte betrachtet. Meistens wird dabei nicht wirklich klar, was Hunger für jene bedeutet, die mit ihm leben müssen. Was aber bewirkt der Mangel an Nahrung innerhalb einer Familie? Was bedeutet er für deren Zukunft? Welche psychischen Folgen hat es, dass ein Vater oder eine Mutter die eigenen Kinder an Hunger leiden sieht? Wie werden die Eltern damit fertig? Wie gelangen arme Familien überhaupt an Lebensmittel, und wie verteilen sie diese unter den Familienmitgliedern? Antworten auf solche Fragen findet man nicht in den Statistiken oder auf Fotos von Hungernden. Um herauszufinden, was Hunger bedeutet, muss man mit Hungernden zusammenleben, Tag für Tag, wenigstens für eine Weile.
Sensationeller Besucherandrang bei der Berlinale Die Berlinale ist das größte Publikumsfestival der Welt. Bereits zur Mitte des diesjährigen Festivals wurden 270 000 Karten verkauft. Ein sensationeller Rekord in der 59-jährigen Geschichte der Berlinale. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden während der gesamten Berlinale 240 000 Karten verkauft. Einer der Gründe dürfte die Hinzunahme des Friedrichstadtpalastes mit seinen bis zu 1800 Plätzen und den täglich vier bis sechs Vorstellungen sein. „Das Publikum liebt die Berlinale, auch bei schwierigen und ungewöhnlichen Filmen“, freut sich Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. Die Berlinale dauert noch bis Sonntag (Publikumstag), also Zeit genug, um noch einige Karten zu verkaufen. Am Tag zuvor werden im Wettbewerb der Goldene und die Silbernen Bären verliehen. Preisträger der Berlinale Shorts 2009 Die internationale Kurzfilmjury Khavn de la Cruz (Philippinen), Arta
Dobroshi (Kosovo) und Lars Henrik Gass (Bundesrepublik Deutschland) vergeben
folgende Preise:
Der Goldene Bär geht an
Please Say Something
von David OReilly (Irland)
Der Film löst viele Gefühle aus und hat uns nicht losgelassen, durch
seine sehr menschliche Sicht der Dinge. Die Charaktere geben gleichermaßen
Anlass zum Lachen und traurig sein.
Der Silberne Bär geht an
Jade von Daniel Elliott (Großbritannien)
Die Jury war beeindruckt von dem individuellen Drama der jungen Frau
und der konzentrierten Form des Films. Die einfühlsame Geschichte hat
uns von Anfang bis Ende gefangen genommen.
DAAD Kurzfilmpreis
The Illusion von Susana Barriga (Kuba)
Es werden städtische Nicht-Orte statt Bildern gezeigt. Mutig stellt
sich dieser Film der unwiederbringlichen Vergangenheit. Eine sehr persönliche
Form von Kino, der es gelingt eine autobiographische Landschaft des Verlusts
zu zeichnen.
Berlinale Short Film Nominee for the European Film Awards 2009
Die Leiden des Herrn Karpf. Der Geburtstag von
Lola Randl (Deutschland)
Dokument oder Fiktion - es spielt keine Rolle. Die Darstellung ist
zugleich intelligent und schlicht. Der Film handelt von individuellen
Problemen, die eine künstlerische Form annehmen.
Und zwei „Special Mentions“ an die Filme
VU von Leila Albayaty
Der Film zeichnet die Selbstfindung von zwei Frauen nach und zeichnet
dabei das poetische Bild des urbanen Raums.
contre-jour von Christoph Girardet und Matthias
Müller
Erwartungen und Konventionen werden zerschlagen. Dieser abstrakte
Found Footage Film ist eine kraftvolle, sensible Maschine, die den Zuschauer
das Gefühl von Blindheit erleben lässt und ihn sehen lässt, was nicht
da ist.
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